Zu den häufigsten Problemen in Zier- und Badeteichen gehört das übermäßige Algenwachstum, das in den meisten Fällen auf ein Überangebot der Nährstoffe im Wasser zurückzuführen ist, insbesondere von Phosphat.
Die Ursachen für Phosphat-Eintrag in Teichwasser sind vielfältig, mögliche Lösungen für dieses Problem gibt es weit weniger. Eine bewährte Art, den Phosphatgehalt im Wasser zu reduzieren, ist die Anwendung des flüssigen Präparats FLOKULANT. Das Mittel kann zur Prävention sofort nach dem Befüllen des Teichs oder bei der regelmäßigen Frühlingspflege eingesetzt werden. Bei der Anwendung des Präparats kommt es zur Fällung von Phosphat in Form von Flocken, die sich innerhalb von 24-48 Stunden nach der Anwendung am Teichgrund absetzen. Danach sollte das entstandene Sediment aus ästhetischen Gründen vom Grund abgesaugt werden, allerdings ist das nicht unbedingt notwendig, da keine erneute Phosphatfreisetzung in das Teichwasser droht.
Dosierung: 40-80 ml Mittel auf 1 m3 Wasser
Packung: 1 l, 5 l
Als eine sehr elegante und moderne Methode zur laufenden Phosphat-Beseitigung aus dem Teichwasser gilt die Anwendung von SORBENT CFH, einem braunen Granulat, das in der Lage ist, den im Wasser enthaltenen Phosphat dauerhaft zu binden. Der Sorbent kann in Form von 1kg Kissen im Bereich der intensiven Wasserströmung (Bach, Filteranlage, Wasseraustritt aus der Filteranlage) platziert oder direkt in geeigneten Raum der Filteranlage hinein geschüttet werden, woher das gebrauchte Material nach Erschöpfung der Sorptionskapazität wieder entfernt werden kann. Auch hier wird das Phosphat dauerhaft gebunden, sodass es nicht mehr als Nahrung für das Algenwachstum dienen kann und auch nach der Erschöpfung der Kapazität nicht zurück in den Teich gespült wird.
Dosierung: 1 kg Produkt pro 10-40 m3 für 2 Monate, allerdings sehr individuell in Abhängigkeit von der Teichbelastung mit Nährstoffen und der effektiven Lage hinsichtlich der optimalen Wasserströmung über das Sorbens.
Packung: 1 kg, 5 kg, 25 kg“